Mut zur Kultur - Gemeinde Großefehn

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Mut zur Kultur wird in Großefehn finanziell belohnt
 
Förderfähige Projekte werden jeweils bis zu maximal 1.000 Euro unterstützt
In der Gemeinde Großefehn soll die Förderung der Kultur vorangebracht werden. Pro Jahr stehen dafür 7.000 Euro zur Verfügung, um Projekte und Maßnahmen im Rahmen von Kultur- und auch Heimatpflege von Vereinen, Institutionen oder Dorfgemeinschaften zu unterstützen. Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses in Höhe von 50 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal jedoch 1.000 Euro. Die Gemeinde hat dazu eine Förderrichtlinie zum 1. Januar 2024 erlassen (www.grossefehn.de). Großefehns Bürgermeister Erwin Adams sieht die neue Kulturförderung auch als Aufruf an alle, die Projekte geplant, aber deren Durchführung bislang möglicherweise wegen der Kosten gescheut haben. Denn durch die finanzielle Förderung der Gemeinde gebe es für die Organisatoren mehr Sicherheit. Natürlich immer vorausgesetzt, dass der Verwaltungsausschuss einen entsprechenden Antrag - nach Vorberatung im Ausschuss für Bildung, Jugend, Senioren, Sport, Soziales und Kultur - positiv bescheidet.

 
Den Antrag zur Kulturförderung hatte im vergangenen Jahr die Fraktion „Großefehntjer Bürgerliste“ gestellt. Fraktionsvorsitzender Hans Freese sagt zu den Beweggründen für die Antragstellung, dass die Kultur- und Heimatpflege in Großefehn im Wesentlichen durch viel Ehrenamt ermöglicht wird. Dieses Engagement könne die Gemeinde durch eine finanzielle Untersützung stärken und fördern. Das sei ein inhaltlich schöner und wertvoller Antrag gewesen, so Martin Aden, Vorsitzender des Bildungs- und Kulturausschusses. In Großefehn gebe es eine vielfältige Kultur und Gruppen, die regelmäßig Veranstaltungen durchführen. Erster Gemeinderat und Fachbereichsleiter Frank Cramer ist schon gespannt, welche Förderanträge eingehen, denn die Richtlinie sei bewusst weit gefasst worden, um eine Vielfalt an Fördermöglichkeiten zu ermöglichen. Erwin Adams machte darauf aufmerksam, dass es nicht immer Veranstaltungen sein müssten, auch Investitionen seien förderfähig, sofern die Vorhaben den Richtlinien entsprechen.

Martin Aden (von links), Hans Freese, Erwin Adams und Frank Cramer beim Pressetermin im Fehnmuseum „Eiland“ in Westgroßefehn.
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